23.05.2016 | descom-Redaktion
ZUKUNFT Denken und Gestalten 2016
Unsere Zukunft.
Wie sieht sie aus?
Welche Perspektiven bieten neue
Technologien und Denkansätze?
Was ist zu beachten?
Tag 1
Am 29. April 2016 fand der interdisziplinäre Workshop
„ZUKUNFT Denken und Gestalten“ in Mainz statt,
der von descom – Designforum Rheinland-Pfalz und der
Hochschule Mainz gemeinsam organisert und durchgeführt wurde.
In der Aula der Hochschule Mainz trafen sich 34 motivierte Workshop-Teilnehmer verschiedener Altersgruppen und Disziplinen.
In 10-minütigen Impulsvorträgen stellten sich elf Referenten diesen Fragen:
Wie sehen Sie unsere Zukunft?
Was erträumen Sie sich?
Was befürchten Sie?
Was ist zu tun?
Die Vielzahl an Positionen aus den Fachgebieten Medizin, Naturwissenschaft, Design, Migration, Medien, bis hin zu Ernährung und Philosophie regten zum Nachdenken an.
Ziel des ersten Workshop-Tages war es, ZUKUNFT zu denken – Impulse der Vortragenden und Gedanken der Teilnehmer wurden in Mindmaps gesammelt und am Nachmittag strukturiert.
Die Abendveranstaltung mit Historiker, Journalist und Autor Martin Walker, öffnete für ein größeres Publikum und es fand ein reger Austausch statt.
Die Relevanz von Perspektiven und Ansätzen für eine zielorientierte Zukunftsgestaltung wurde bereits durch die Impulsvorträge tagsüber deutlich – die Lesung aus dem futuristischen Roman „Germany 2064“ von Martin Walker im Anschluss an den ersten Workshop-Tag, machte die Thematik noch greifbarer: Zukunft bedeutet auch, potentielle Gefahren wahrzunehmen, abzuwägen und trotzdem voranzuschreiten.
Mit Walkers Einblicken, Erkenntnissen und noch offenen Fragen endete der erste Workshop-Tag.
Tag 2
ZUKUNFT gestalten – Am Morgen des 30. Aprils wurde über die Ergebnisse des Vortags reflektiert um Ideen und Lösungsansätze zur Zukunftsgestaltung abzuleiten.
In kleinen Teams wurden Impulse thematisch sortiert und in Konzeptideen integriert.
Die Ausarbeitungen waren dabei vielfältig und komplex.
Gerade der Mix aus verschiedenen Generationen und Fachgebieten bedingte die besondere Dynamik in familiärer Atmosphäre.
Konkrete Ansätze bezogen sich vor allem auf politische, demografische und gestalterische Aspekte, aber auch Zugang zu Bildung und anderen Ressourcen spielte eine wichtige Rolle in dem interdisziplinären Dialog, der diesen Workshop ausmachte. Eine Dokumentation von den Konzeptideen wird noch ausgearbeitet und den Teilnehmern zur Verfügung gestellt.
Auch Kontakte wurden unter den Teilnehmern geknüpft, auch um gemeinsame Wege in die Zukunft zu gehen.
Denn was deutlich wurde, ist die Notwendigkeit Wege für unsere und kommende Generationen zu ebnen und in einer zunehmend digitalen und technischen Welt nicht den Fokus zu verlieren.
Wir sagen Danke!
Es waren zwei produktive Tage mit tollen Menschen – auf in die Zukunft! Fortsetzung folgt.